Angst der Zukunft – Klassisch

Stil: Klassisch

In Nebelschwaden Zukunft liegt,
Ein Schattenreich, das Sehnsucht wiegt.
Die Zeit, ein Fluss aus dunklem Licht,
Das Herz voll Furcht, die Hoffnung bricht.

Der Morgen graut in ungewissem Sein,
Die Schritte schwer, der Weg allein.
Ein Sturmwind fegt durch’s stille Land,
Die Hände leer, die Augen gebannt.

Die Nacht erzählt von Sternen fern,
Ein Himmel, schwarz und voller Lärm.
Das Ohr lauscht bang dem leisen Klang,
Der Seele Schrei, ein kurzer Fang.

Zerbrechlich ist des Lebens Tanz,
Ein süßlich herber Hoffnungskranz.
Die Uhr tickt laut, der Puls erstarrt,
Von Zweifel geißelt, Wunden verharrt.

Doch mitten in der Düsterkeit
Glimmt leise auf ein Funke Zeit.
Ein kleines Licht, ein warmer Schein,
Fremd, einsam, doch nicht allein.

Die Zukunft, wild und ungezähmt,
Ein Traum, der sich zum Leben lähmt.
In jedem Schritt ein neuer Mut,
Vergangenheit ruht, die Zukunft ruft.

★★★★★