Stil: Verspielt
In der Dämmerung der Gedanken,
beginnt ein Flüstern, kaum vernommen,
Zukunft, unsichtbare Schranken,
wo Träume sich vor Angst beklommen.
Ein unermüdlich dunkles Pochen,
tief in der Brust, erbarmungslos,
das Herz, von Furcht fast aufgerochen,
umstrickt von Zweifeln, rast und stoß.
Der Pfad, vom Nebel fest umhüllt,
wie Schatten, die kein Licht erlösen,
das Ziel, unsicher, nie erfüllt,
von Ängsten, die den Weg verwesen.
Vereiste Stimmen in der Ferne,
das Unbekannte zieht sich nah,
verloren sind die alten Sterne,
und Fragen drängen ohne Ja.
Doch Hoffnung, zart und unerwartet,
blitzt auf im kühlen Winterwind,
ein Funke, der die Nacht enttartet,
wo neue Anfänge sich find.
Die Zukunft, ein gebor’nes Kind,
im Angesicht der Furcht gereift,
ein Licht, das durch die Schatten rinnt,
wird stark, wenn Mut die Nacht ergreift.
So lasst uns Dennen nicht erschauern,
vor dem, was ungewiss und fremd,
den Mut mit Zuversicht bebauen,
und glauben, dass der Sturm sich hemmt.
Angst, ein Fluss, enden- und nirgendwohin,
doch Veränderungen sind die Wellen,
mit jedem Schritt, die Seele rein,
die Zukunft, mit Vertrauen erhellen.