Stil: Romantisch
Im Nebel der Fragen, wo bin ich zuhaus‘,
Ein Flüstern der Sehnsucht zieht schmerzlich hinaus.
Verloren die Wege, verworren der Blick,
Wer bin ich, oh Stimme, die aus mir entglitt.
Im Spiegel der Träume, ein flüchtiges Sein,
Zersplittert das Bild und verformt sich zum Schein.
Die Schatten der Zweifel, sie tanzen so still,
Mein Herz ruft nach Wahrheit, obgleich ich nicht will.
Ein Sturm aus Gefühlen zerrt an der Brust,
Doch tief in der Seele glimmt leise die Lust.
Zu finden das Eigen, den Kern meines Wesens,
Im Rauschen der Zeit sucht das Herz ein Genesen.
Oh, rufende Stille, durchdringe mein Sein,
Im Ringen um Wahrheit, im Flüstern allein.
Die Welt mag verschleiern das Antlitz der Zeit,
Doch leuchtet mein Geist auf dem Pfad der Identität.