Stil: Dramatisch
In fernen Landen, wo die Himmel still thronen,
Erheben sich die Berge der Erinnerung, unbezähmbar,
Ihre Gipfel küssen die Wolken, Träume durchwoben,
Ein ewiges Reich, das niemand kennt, so wunderbar.
Mit jedem Schritt erklimmen wir die Höhen der Vergangenheit,
Wo alte Pfade sich wie Adern durch die Täler schlängeln,
Erinnerungen, wie Bäume, in der lebendigen Zeit,
Die Blätter der Hoffnung im Winde der Ewigkeit spielen.
Ein Nebel, dicht und doch erfüllend mit Klarheit,
Birgt das flüsternde Echo längst vergessener Tage,
Er trägt die Schwere verlorener Gelassenheit,
Und die Leichtigkeit eines uralten Wagens.
In der Dämmerung schimmert silbernes Licht,
Ein Schleier, der die Geschichte sanft umhüllt,
Und die Schatten tanzen im goldenen Gesicht
Der Sonne, die sich in der Dunkelheit verliert.
Hier liegen die bittersüßen Geheimnisse verborgen,
Wie Edelsteine im Schoß der Erde ruhend,
Jedwedes Lächeln, jedweder Schmerz von Morgen,
Die Melodie der Lebensreise, nie vergehend.
Der Wind trägt die Lieder der Zeit, einer Flöte gleich,
Er singt von Liebe, Verlust und zärtlichen Gesten,
Die Stimmen der Ahnen in der Luft so weich,
Ein Chor der Erinnerungen, ein Fest der besten.
Im Tal der Träume fließen Bäche aus kindlichem Lachen,
Die Quellen des Lebens, und der Fluss der Erfahrung,
Die Berggipfel, die Weisheiten bewachen,
Wo Sehnsucht und Erfüllung sich zart vermengen.
Oh, Berge der Erinnerung, majestätisch und fein,
Erzählt uns die Geschichten, die nicht vergessen,
Lasst uns verweilen in eurem Schatten, unter eurem Sein,
Wo die Herzen wiederfinden, was einst gemessen.
So wandern wir weiter, die Seele befreit,
Von der Bürde der Zeit, die vergangen und neu,
In den Bergen der Erinnerung, dem ewigen Kleid,
Ein Heim für das Jahr, das Leben und Treu.