Berge der Erinnerung – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Im Dämmerlicht, in sanften Schleiern verborgen,
Erheben sich die Berge der Erinnerung,
Wo Nebel die Gipfel wie Träume umhauen,
Und vergessene Momente leise sich entfalten.

Ein Gang durch Täler alter Zeiten,
Wo Flüsterwinde ihr Lied uns bereiten,
Geschichten von verlorenen Tagen wehen,
Von Liebe, Schmerz und stillem Verstehen.

Die Felsen, rau und dennoch voll von Leben,
Sind Hüter der Erinnerungen, die nie vergeben,
Jeder Riss, ein Kapitel im großen Buch,
Von Hoffnung und Verlust, von Suche und Fluch.

Im Schatten der Gipfel ruht die Stille,
Wie ein Meer voller Gedanken, ein Herz ohne Wille,
Dort wo Schatten tanzen im silbernen Licht,
Entsteht die Frage aus der Dunkelheit: „Vergisst du mich nicht?“

Mächtige Tannen, die zum Himmel streben,
Erzählen von Vergangenem, von tragendem Leben,
Die Farben der Abenddämmerung, so sanft und klar,
Malen Bilder von dem, was einmal war.

Der Mond, ein treuer Begleiter in der Nacht,
Wirft sein Licht auf die Pfade, die aus Träumen gemacht,
Erleuchtet die Wege, die wir einst beschritten,
Strahlt auf die Orte, wo Erinnerungen gelitten.

Und dort, wo die Sterne schweigend sprechen,
Wo Sehnsucht und Hoffnung sich innig verrecken,
Dort stehen die Berge, unendlich und weit,
Ein Bollwerk aus Erinnerungen, eine unendliche Zeit.

Die Luft duftet nach Vergänglichkeit und Frieden,
Solange die Berge der Erinnerung uns hüten,
Beglückt und betrübt zugleich, nicht allein,
Bleiben die Berge der Erinnerung für immer daheim.

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