Stil: Ruhig
Im Land der verlorenen Träume stehen sie,
Die Berge der Erinnerung, mächtig und still,
Wie Schatten der Vergangenheit, die nie vergehen,
Erheben sie sich über das Tal der Sehnsucht,
Wo der Wind alte Geschichten flüstert.
Ein Meer aus Nebel, geheimnisvoll und dicht,
Umhüllt die Gipfel, als wolle es bewahren,
Die verlorenen Momente und vergessenen Augenblicke,
Die in den Tälern der Zeit verloren liegen,
Doch in der Stille der Berge weiterleben.
Ihre Spitzen ragen wie stumme Zeugen empor,
Kronen aus Schnee, die keine Augen gesehen,
Dort, wo die gelebten Momente ruhen,
Versteckt in den Falten der Erde,
Geborgen und ewig im Herzen der Welt.
Ein Strom aus Tränen fließt durch das Tal,
Gespeist von Erinnerungen an ferne Tage,
Er gleitet über Felsen aus reiner Nostalgie,
Wo die Sonne des Lebens kaum mehr scheint,
Erwacht ein Echo aus längst Vergessenem.
Jeder Schritt in diesen stillen Höhen,
Ist eine Reise tief in die eigene Seele,
In das Reich der Erinnerungen,
Wo die Zeit keine Macht hat,
Und jedes Wimpernschlag ein Leben erzählt.
Zwischen den steilen Hängen klingen Lieder,
Die der Wind trägt, sanft wie ein Mütterchen,
Melodien der Kindheit, des ersten Lachens,
Des ersten Schmerzes und der unendlichen Liebe,
Verewigt in der heiligen Erde der Berge.
Die Wolken ziehen wie Gedanken dahin,
Schwer und doch voller Leichtigkeit,
Erinnerungen steigen, wie Rauch, in die Luft,
Und formen Bilder, die niemand vergisst,
Ein Mosaik aus Licht und Schatten.
Im Schutz dieser mächtigen Berge,
Erwacht die Seele aus ihrem Schlaf,
Erzählt von alten Zeiten, von verlorener Jugend,
Von Tagen der Hoffnung und Nächten der Traurigkeit,
Vom Flüstern der Jahre, die nie zurückkehren.
Oh, Berge der Erinnerung, Heimstatt der Vergänglichkeit,
Tragt die Geschichten weiter, die euch vertraut,
Lasst uns nicht vergessen, wer wir einst waren,
In euren Armen finden wir Frieden,
Im Herzen der Welt, in den Gipfeln der Ewigkeit.