Berge der Stille – Bildhaft

Stil: Bildhaft

In der Dämmerung erwacht der Geist,
Wo Gipfel schweigen, und Zeit verweilt,
Ein Panorama aus ewiger Ruhe,
In Farben, die das Herz enthüllen.

Stetige Wächter, aus Stein geboren,
Wogen des Windes streifen ihr Haupt,
Ihre Stimmen verloren, in Echos verwoben,
Die Stille hallt, wie ein lange gelebter Traum.

Der Morgen bricht, in goldenen Fäden,
Licht küsst das Antlitz der stillen Riesen,
Ihre Schatten tanzen auf den Wiesen,
Ein inniges Gespräch mit der Ewigkeit.

Unter dem Sternenhimmel, der Nacht verschmolzen,
Flüstert der Himmel seine leisen Geheimnisse,
Unter dem Schutz der nächtlichen Schwingen,
Finden Gedanken ihr stilles Zuhause.

Hier, wo der Atem der Welt innehält,
Wo die Seele ihre Schwerelosigkeit entdeckt,
Verbindet sich Mensch und Natur, und schweigt,
In den Bergen der Stille, in gelassener Pracht.

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