Berge der Stille – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

Im Morgenlicht, so sanft und rein,
Erheben sich die Gipfel kühn,
In weißen Schleiern, still und fein,
Wo Winde durch die Täler zieh’n.

Ein Teppich grün, aus Moos gewebt,
Die Flanken steigt mit leisem Schritt,
Wo jede Seele Ruhe lebt,
Und jedes Herz den Frieden bitt‘.

Der Himmel küsst die Felsen zart,
Ein Wolkenmeer, das träumerisch,
Umhüllt die Welt, die ohne Art,
In Meditation königlich.

Die Stille spricht mit sanftem Drang,
Ein rauschend Echo, klar und rein,
Ein Hauch von Ewigkeit, so klang,
In jedem Stein, in jedem Sein.

Dort oben, wo die Adler zieh’n,
Das Licht die Schatten sanft umwebt,
Erinnert uns das ferne Glüh’n,
Vergessen ist, was uns belebt.

Oh Berge, weit und zeitlos klar,
Ein Zeugnis alter Zeiten Macht,
In eurer Stille, wunderbar,
Verweilt die Welt, in sanfter Nacht.

★★★★★