Berge der Stille – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Ferne ragen, majestätisch und weit,
Die Berge der Stille, ein einsames Geleit.
Ihre Gipfel umhüllt von Nebel und Traum,
Wie ein ewiger Wächter, stumm und im Raum.

Wolken ziehen leise, wie Seltenheitenschleier,
Verhüllen die Spitzen im dämmernden Feuer.
Silberne Flüsse, die in Täler sich schlängeln,
Lassen die Zeit in ewiger Ruhe verplängeln.

Ein Flüstern erklingt aus uralten Tagen,
Wo Winde Geschichten der Steine tragen.
Von Zeiten, die längst im Vergessen verwehn,
Von Wesen, die einst diese Höhen bewohn.

Die Lärche steht dort, in dem Fels verwurzelt,
Ein stiller Zeuge, im Winde gekurzelt.
Ihre Zweige erzählen von Jahreszeiten,
Die kommen und gehen, in stillen Weiten.

Die Kühle der Nächte, die klirrt wie Kristall,
Umhüllt die Seele mit ihrem Schall.
Ein Friede, so tief, in die Herzen gedrungen,
Wo Schweigen und Stille ein Lied gesungen.

In der Dämmerung webt das Licht sanfte Bänder,
Malt Schatten der Berge in goldene Ränder.
Ein Amethyst, der im Morgenlicht strahlt,
Ein Gemälde der Götter, das niemals veraltet.

Oft findet der Wanderer hier seine Ruh,
In der sanften Umarmung der Natur.
Er lauscht dem Flüstern der uralten Winde,
Denn hier, in der Stille, beginnt das Empfinden.

Die Felsen, zerklüftet, mit Moos überzogen,
Sind Relikte der Zeit, in der sie liegen, gebogen.
Die Jahre vergehen, doch sie stehen still,
Während der Herz

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