Stil: Leicht
In stummer Nacht, der Schnee so rein,
Ein Stern, ein Funkeln, Hoffnung keim.
Die Welt in sanftem Schweigen ruht,
Besinnt sich still, in seliger Glut.
Die Tannen duften, Kerzen brennen,
Lichter strahlen, Geschichten kennen.
Familien sich vereint, ein Traum,
Frieden wächst, wie Blütenbaum.
Die Glocken klingen, weit und fern,
Ein Lied der Freude, trägt der Stern.
Die Herzen öffnen, weit und klar,
Zu neuem Jahr, zu neuer Schar.
Der Takt der Zeit, er wandelt leis,
Im Schnee ein Fuß, im Eis der Kreis.
Vergangenes trägt des Winters Kleid,
Erinnerung, die stets befreit.
Ein Kuss, ein Wunsch, in kalter Luft,
Ein Neubeginn, ein Lebensduft.
Die Sterne funkeln, Wege rein,
Zu neuer Hoffnung, Sein und Schein.
So segnen wir den neuen Lauf,
Das Jahr, das kommt, den Lebensstrauß.
In Liebe, Mut und sanftem Sein,
Besinnen uns, im Dämmerlein.