Besinnlichkeit in kalter Nacht – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

Wenn Schnee auf zarten Zweigen ruht,
Und Kerzenlicht die Dunkelheit vertreibt,
Da lauscht die Seele leis und gut,
Wie Frieden sich durch Herzen schreibt.

Die Glocken klingen sanft und klar,
In Städten, Dörfern, weit und nah,
Ein Flüstern zieht durch’s stille Tal,
Verkündet Liebe überall.

Die Kamine flüstern alte Mär,
Von Hoffnung und von Wundern groß,
Die Zeit steht still, das Herz wird schwer,
Denn Glocken schlagen nie erbost.

Lichter tanzen in der Winternacht,
Ein Sternenschein von ferner Pracht,
Wünsche dringen durchs verschneite Land,
Wo Neujahrshoffnung neu entbrannt.

Vergangenes wird leis besiegelt,
Aus Träumern werden neue Taten,
Ein jeder Schritt wird gut erwogen,
Im Lichte jener klaren Stunden.

Besinnlich sei das Fest der Zeit,
Ein Stern der Hoffnung stets bereit,
Das Herz erstrahlt in neuem Glanz,
Im ersten Morgen, sanft und ganz.

Im Kreise derer, die uns lieben,
Erwacht der Geist, der Zukunft schafft,
Die Welt mag sich in Frieden wiegen,
In Hoffnung, Freude, neuer Kraft.

★★★★★