Chaos der Dunkelheit – Emotional

Stil: Emotional

**In finstrer Nacht, die Nebel weben,**
Verlassen wir der Sonne Bahn,
Wo Schatten flüstern, Angst erheben,
Und das Verborgene wird nahn.

**Ein Wirbel aus Gedanken stürmt,**
Unbändige Kraft im Geiste droht,
Wie wilde Wasser, die ungezähmt,
Zertrümmern, was die Ordnung bot.

**Der Mond, ein Zeuge auf verlor’nem Pfad,**
Erhellt das Chaos mit blassem Schein,
Doch in der Schwärze, ohne Gnad‘,
Verbirgt sich leise Pein um Pein.

**Ein Tanz von Unrast, wild entfacht,**
Der Sterne Schrei, die stumm verglimmen,
Im Herz der Nacht, in finstrer Pracht,
Lässt Ungewissheit sich besinnen.

**Doch Hoffnung, wie ein Funkenkind,**
Durchbricht das Dickicht wirrer Bahnen,
Im Augenblick, wo Winde sind,
Erhebt sie sich, um zu erahnen.

**Im Chaos ruht ein Kern der Ruh‘,**
Der wiederkehrt, wenn Stürme weichen,
Und Dunkelheit, die einstens schrie,
Wird sich in leises Schweigen schleichen.

**So bleibt der Nacht ein tiefes Spiel,**
Ein Reich aus Schatten, Flüstern, Nichts,
Wo aus der Tiefe, dunkel, kühl,
Das Licht den Weg zurück erstrickt.

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