Stil: Hoffnungsvoll
Im Schattenreich, wo Stille spricht,
Wo Zeit im Fluss des Nichts ertrinkt,
Dort webt der Tod sein dunkles Licht,
Ein flüsternd Lied, das tief versinkt.
Wie sanfte Asche fällt er leis,
Ein Hauch der Ewigkeit, so kalt,
Der Herzen wie ein stummer Schrei
In seiner tiefen Macht entfaltet.
Er trägt die Kraft, die alles bricht,
Die Schleier hebt, die Seele zeigt,
Ein Spiegel zwischen Tag und Nacht,
Wo Lebensmut vergeblich steigt.
Doch aus der Tiefe dieser Macht,
Ein Flammenhauch sich still erhebt,
Und Menschlichkeit, in voller Pracht,
Im Antlitz seiner Wahrheit lebt.
Der Tod, ein Meister, streng und klar,
Er malt mit Schatten, blass und rein,
Doch in der Dunkelheit so wahr,
Er glimmt das Licht, das wir nicht sein.
★★★★★