Stil: Hoffnungsvoll
Im Schoss der Erde, tief und warm,
Wo Träume ruhen, sanft und still,
Da formt sich Leben, voller Harm,
Ein Lied der Geburt, das klingen will.
Ein Hauch von Licht dringt leis‘ herein,
Ein erstes Flüstern, zart und weich,
Der Morgen grüßt im gold’nen Schein,
Ein neues Dasein, frisch und gleich.
Die Sterne flüstern in der Nacht
Von alten Zeiten, fern und nah,
Ein Kind ersehnt, das Leben lacht,
Ein Herz schlägt dort, was niemand sah.
Im Takt der Welt, im Atem der Zeit,
Erhebt sich leise, sanft und klar,
Ein Lied, das uns zur Liebe leiht,
Ein neuer Tag, ein Neubeginn, wahr.
Es ruft die Hoffnung, stark und frei,
Die Zukunft schimmert hell im Blick,
Ein Neubeginn, ein heller Schrei,
Ein Lächeln zeigt des Lebens Glück.
So singt die Erde, Tag und Nacht,
Vom Wunder, das sie stets gebar,
Von Herzenschlag und stiller Macht,
Ein Lied der Geburt, wunderbar.
Im Kreislauf, der beginnt und endet,
Ein ewiges Spiel, das niemals ruht,
Die Melodie sich stets vollendet,
Ein Lied vom Leben, stark und gut.
Und wenn der letzte Ton verhallt,
Und Stille sanft die Nacht umweht,
Ein neuer Tagesstrahl schon bald
Ein Lied der Geburt, das weitergeht.