Stil: Verspielt
Im stillen Kreis der Zeiten, dreht sich das Rad der Welt,
Ein Lied erklingt in sanfter Harmonie, das niemals je verhallt.
Es spricht von Frühling, Sommer, Herbst und Winter,
Jede Melodie ein Farbenspiel, ein Flüstern im Gewitter.
Der Frühling naht mit zartem Flügelschlag,
Ein Schmetterling erwacht aus Kälte, träge lag.
Die Knospen platzen, sprießen grün und hell,
Ein Teppich aus Leben, der die Erde schnell erhellt.
In Wäldern tanzt das Licht durch Blätterkronen,
Ein Bächlein murmelt süß, im Glitzern schon verloren.
Die Vögel singen Lieder von zarter Hoffnung, neu,
Die Welt erwacht aus Wintertraum, befreit und frei.
Der Sommer kommt im goldenen Kleid,
Ein feuriger Glanz, der die Erde weit und breit.
Die Sonne küsst das Meer, das endlos blaue Feld,
Die Luft erfüllt von Düften, die das Herz erhellt.
Hier fliegt der Falter frei, im sanften, warmen Glanz,
Die Tage endlos, lang sind sie und voller Tanz.
Ein Rauschen durch die Bäume, ein Flüstern schwer und satt,
Die Welt im Feuer dieser Zeit, im leidenschaftlichen Blatt.
Der Herbst betritt die Bühne, mit reichem, buntem Kleid,
Ein Meisterwerk von Farben, das sich in die Ferne weit.
Die Ernte ist vollbracht, die Fülle wird geteilt,
Ein sanfter Hauch des Abschieds, der durch die Felder eilt.
Das Laub, es tanzt im Winde, ein buntes, wildes Spiel,
Ein Abschiedsgesang, das Ende vom Sommervorhang viel.
Die Vögel ziehen fort, in weiter, fremde Welt,
Doch das Herz bleibt hier im Land, wo die Erinnerung im Herbstfeld.
Der Winter naht mit stillem Schritt und leisem Flügelspiel,
Die Welt in weißer Pracht erstarrt, das Lied