Stil: Dramatisch
In der Dämmerung, tief und still,
zieht der Tod sein sanftes Spiel.
Ein Lied, das durch die Stille weht,
begleitet uns bis zum letzten Gebet.
Mit leiser Stimme, klar und rein,
singt er von Liebe, Schmerz und Sein.
Ein Echo, das im Herzen klingt,
wenn der letzte Vorhang sinkt.
Die Zeit verrinnt, der Mond erblass,
die Schatten werden schwer und krass.
Doch in der Dunkelheit entsteht
ein neues Licht, das nie vergeht.
Die Melodie, so alt und neu,
trägt Hoffnung, dass die Seele sei.
Ein Flüstern, sanft im Ohr erklingt,
von Frieden, der sich zu uns bringt.
Die Strophen tanzen, sanft und mild,
erinnern uns an Lebensbild:
Von Lachen, Weinen, Glück und Leid,
ein Zirkus der Vergänglichkeit.
Wir lauschen ihm, dem Lied der Ruh,
verstehen, was er mit uns tut.
Der Tod, das Ende und Beginn,
macht Platz für das, was kommt, und schwindt.
Die Töne schwinden, leicht und fein,
doch bleibt die Botschaft wohlgeprägt:
Das Leben selbst ist nur ein Traum,
und Tod sein Lied im weiten Raum.
So lauscht ihm, wenn die Stunde naht,
der Tod singt sanft und ohne Hass.
Ein Lied vom Leben, tief und weit,
erfüllt die Welt mit stiller Zeit.