Stil: Ruhig
Dunkel, die Nacht erstickt das Licht,
Doch in der Ferne, da tobt ein Gedicht.
Ein Feuer, das brennt in einem Herzen,
Ein Licht voll Zorn und voller Schmerzen.
Es lodert stark, die Flammen tanzen,
Funkeln hell und heiß wie Lanzen.
Die Wut, sie rüttelt, sie zieht und reißt,
Doch in ihrem Kern, da ruht ein Geist.
Ein Sturm, der durch Gedanken fegt,
Ein Ozean, der Wellen schlägt.
Doch in der Tiefe strahlt ein Gleißen,
Ein Licht, das nichts und niemand kann entreißen.
Es bricht die Dunkelheit mit Macht,
Erhellt die Seele, die sonst bewacht.
Ein Leuchten, klar und voller Pracht,
Das selbst die finsterste Nacht entfacht.
Wut, so kraftvoll, so wild und rein,
Ein Feuerwerk aus Glanz und Schein.
Ein Spiegelbild des Seins, das klagt,
Und doch ein Licht, das nie versagt.
Die Wut, ein Licht, das auch erlöst,
Das Herzen öffnet, die längst vergräbt.
Ein Bündnis aus Schmerz und lichter Tat,
Ein kraftvoller Schein, der alles hat.
So tanzt die Wut im Herzen fort,
Ein leuchtend, flammend sicherer Hort.
Entfacht das Licht, das sie gebar,
Ein Feuer, stark und wunderbar.
Das Licht der Wut, ein ewiger Schimmer,
Ein Funkeln, in der Seelen Zimmer.
Ein Gedicht aus Zorn und Leid,
Doch auch aus Liebe, das nie gescheit.