Das Flammenlied der Wut – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Dämmerung der Seele, dort, wo Schatten tanzen,
Erhebt sich ein Lied, ein stiller Schrei der Glut,
Ein Feuersturm, der die stillen Mauern durchbricht,
Das Flammenlied der Wut.

Ein Ozean aus tiefem Rot, wo die Stille ertrinkt,
Die Wellen schlagen gegen das Ufer der Vernunft,
Wo Schreie leise durch den Nebel dringen,
Gehüllt in den Mantel der Dunkelheit.

Der Himmel, einst so klar und blau, wirbelt auf,
Zerbrochen von der Kraft der aufsteigenden Fluten.
Wolken tanzen wie Krieger im Sturm,
Im Feuer der Wut, das die Stille versengt.

Ein düsterer Wald aus zitternden Gedanken,
Wo jedes Blatt flüstert von längst vergangenen Träumen,
Vom Zorn, der sich in den Wurzeln vergräbt,
Und die Erde in wildem Rausch erzittern lässt.

Die Flammen züngeln wie hungrige Bestien,
Durch das Unterholz und die rauen Pfade des Herzens,
Ihr Knistern ist eine Melodie aus alter Zeit,
Ein Echo der Gefühle, die im Innern brennen.

Die Sterne sind Zeugen, schweigend und wachsam,
Sie sehen die Wut, die sich wie ein Phönix erhebt.
In der Dunkelheit, wo die Seele ruhelos kämpft,
Bleiben sie, um die Wahrheit zu erblicken.

Und dennoch, inmitten dieser feurigen Schlacht,
Steht das Hoffnungslied, ein sanftes Flüstern im Sturm.
Ein Tropfen Licht im Meer aus Zorn,
Der Weg zu der Küste, wo der Frieden wohnt.

Die Wut, ein Lied aus brennendem Schmerz,
Ein Tanz der Flammen, die Schatten besiegen.
Doch in ihrem Kern, ein leises Versprechen,
Von einem Morgen, der mit Frieden beginnt.

So wächst das Lied der Wut, sich wandelnd und frei

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