Das Flüstern der Ewigkeit: Die Stille der Hochzeit – Düster

Stil: Düster

In einem Garten voll erblühter Träume,
wo Rosen schweigend ihren Duft verwehen,
liegt eine Stille, zart und sanft wie Schäume,
ein leises Lied, das durch die Lüfte wehen.

Der Himmel trägt sein Festtagskleid aus Blau,
die Wolken tanzen in gedämpfter Pracht.
Der Morgennebel schwingt sich wie ein Tau,
umarmt die Sehnsucht sanft in stiller Nacht.

Verwoben Blicke, die in Augen glühen,
sind unsichtbare Fäden zarter Macht.
In ihrem Schweigen lässt sich Liebe fühlen,
die Flügel hebt in voller Sternennacht.

Der erste Schritt auf dem geweihten Wege,
ein Klang, der Herzen in den Himmel hebt.
Zwei Seelen, die im Gleichklang sich verpflegen,
vereint im Flüstern, das die Zeit erhebt.

Die Spuren ihrer Schritte kaum zu hören,
auf Wegen, die mit Blumen sanft gesäumt.
Die Schatten tanzen, ohne sich zu stören,
als ob die Welt in Träumen sich verträumt.

Die Stille wächst, umfängt die alten Mauern,
die Zeugen sind der Zeiten sanfter Flucht.
Gedanken fliehen in die höchsten Schauern,
ein Flügelschlag voll starker Leidensucht.

Im Garten leise Wasserströme fließen,
ein Spiegelbild, das Ehrfurcht still entfacht.
Die Zukunft, die in sanften Wellen gießen,
erzählt von Liebe in der tiefen Nacht.

Die Stille wandert durch die grünen Lauben,
ein weißer Schleier, der die Zeit besiegt.
In ihrem Hauch die süßesten der Trauben,
doch ist es Liebe, die in ihr gewinnt.

Das Flüstern all der Liebe und der Treue,
ein stilles Band, doch stark wie Fels und Meer.
Die Hochzeit, die sich ohne Laut erneue,
getragen nur von Herzen, die so schwer.

Die Stille, die sich in der Ferne dehnet,
ein Ozean aus Tönen ungeklärt.
Ein Schweigen, das im Innersten sich sehnet,
zu sein wie Liebe, die den Himmel nährt.

So endet dieses Lied voll stiller Freude,
ein sanfter Reigen, zärtlich und bedacht.
Ein Tag, der für die Ewigkeit sich kleide,
in Stille, die das Herz der Liebe macht.

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