Stil: Minimalistisch
In Winter’s kaltem Schoß, die Erde ruht,
Ein weißes Tuch, das alle Farben birgt,
Doch unter Eis und Schnee, da lebt die Glut,
Die Hoffnung, die in stiller Stärke wird.
Der Frühling naht, ein zartes Morgenlicht,
Auf keimend Grün und blühend bunter Pracht,
Ein Flüstern, das die kalte Nacht durchbricht,
Wenn Hoffnung steigt und neue Lebensmacht.
Im Sommer, wo die Wärme alles hält,
Da tanzt die Zeit in goldner Sonnenlust,
Im Blütenduft, der über Felder quellt,
Die Hoffnung, die sich selbst in Farben brust.
Der Herbst, ein sanfter Abschied voller Gold,
Ein Feuerwerk aus Rot und sanftem Braun,
Doch selbst im Fall, wo Blätter weinend rollt,
Die Hoffnung lebt, im kühlen Nebeltraum.
So wandert sie durch jede Jahreszeit,
Ein Lied der Zeiten, ewig und gewandt,
Die Hoffnung, die im Herzen stets bereit,
Ein Licht, das nie verlischt im Weltenbrand.