Das Flüstern der Furcht – Spirituell

Stil: Spirituell

In nächtlicher Stille liegt ein Schleier verborgen,
Ein Schatten, der die Seele zart umarmt,
Das Geheimnis der Angst, wie ein rätselhafter Morgen,
Der in verborgenen Winkeln des Herzens ermahnt.

Ein Wispern im Wind, das kaum zu greifen,
Ein Flackern der Kerze in finst’rer Macht,
Wie die geheimen Träume, die durch den Geist streifen,
Deren Eindringlichkeit uns hilflos macht.

Wie eine Wolke, die den Mond verschleiert,
So hüllt die Angst uns in kühle Nacht,
Ein wogender Ozean, der stets die Ruhe vereitelt,
Und geheimnisvoll die tiefen Wasser über uns wacht.

Die Mauern der Stille erzählen von alten Zeiten,
Von Erlebnissen, die verloren und doch nah,
Wie der Sternenstaub, der sich mit Dunkelheit verzweigt,
Ein Mysterium getragen in der Nacht so klar.

Die Angst ist der Wächter der ungekannten Pfade,
Ein Wegweiser im Labyrinth der Gedankentiefe,
Die Schatten, die sich zu Geschichten verweben,
Die sich schlängeln und wandern in stiller Tiefe.

In der Dunkelheit, wo die Seele ruht,
Entwacht des Geheimnisses stille Kraft,
Ein Spiegel, der das Innere klug durchleuchtet,
Und zu verborgenen Wahrheiten uns leise schafft.

Denn in dem unbekannten Raume der Furcht,
Wo der Atem des Schreckens die Haut berührt,
Liegen die Schätze des Herzens vergraben,
Die uns zur inneren Stärke berühren.

Die Angst ist das Geheimnis, das in uns lebt,
Ein Rätsel, das wir beständig ergründen,
Ein Teil unseres Wesens, tief und umhegt,
In dem die Wahrheit und die Weisheit sich verbinden.

So lasst uns wandern durch das Reich der Nacht,
Durch das Flüstern und die Stimme der Zeit,
Wo das Geheimnis der Angst uns zu uns selber macht,
Und uns hebt, befreit in die Ewigkeit.

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