Das Flüstern der Sterne – Klassisch

Stil: Klassisch

In der kühlen Weite jener nachtblauen Sphären,
Wo das Geheimnis der Sterne in der Dunkelheit ruht,
Tanzen silberne Lichter wie schweigende Chöre,
Die das ewige Lied der Zeit mit leisem Atem tut.

Fern von der Erde, wo die Gedanken sich verlieren,
Umhüllt von der Unendlichkeit des kosmischen Traums,
Weben die Sterne ein Netz aus Licht und Geschichten,
In ihrem stillen Glanz verbirgt sich des Lebens Raum.

Ihre Strahlen sind Boten jener fernen Vergangenheit,
Doch auch der Zukunft, die im Schatten sie birgt,
Sie erzählen von Welten, die sich drehen im Schweigen,
Und vom Staub, der die Glut neuer Sonnen erzürnt.

Oh, Geheimnis des Universums, in dieser sternenreichen Nacht,
Deine Zeichen lösen Rätsel, die der Mensch noch nie ganz sah,
Du öffnest die Fenster in unerforschte Welten,
Und dennoch bleibst du ein Rätsel, so unendlich und klar.

In deiner tiefen Finsternis bergen sich die Träume,
Von denen wir Menschen nur flüchtige Schatten ziehen,
Wie flüchtige Sterne, die am Himmel erscheinen,
Die für einen Augenblick uns ihre Geheimnisse verliehen.

Die Sterne sind Zeugen, der Welten Geburt und Vergehen,
Sie bewachen die Schwelle zwischen Nacht und dem Tag,
Sie flüstern den Wunsch nach ewiger Erkenntnis,
Doch bewahren das Geheimnis in ihrer stillen Frag‘.

So lausche dem Flüstern, das der Himmel dir bietet,
Wenn die Nacht ihren dunklen Schleier in die Erde webt,
Denn im Schimmer der Sterne liegt der Traum aller Träume,
Einer, der uns trägt, wenn das Herz nach den Sternen strebt.

Möge das Geheimnis, das sie sanft in ihre Arme schließt,
Uns führen durch die Dunkelheit einer unerforschten Welt,
Wo die ewigen Fragen auf die Zukunft erhellen,
Und der Sternenschein das Geheimnis des Lebens erhellt.

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