Das Flüstern der Vergangenen Zeit – Dramatisch

Stil: Dramatisch

In Schattenfluren, wo die Stille wohnt,
Verbirgt sich sacht das Echo ungezählter Stunden,
Ein Seelengarten, der im Wind erzogt,
Mit Blüten aus Erinnerungen, sanft gebunden.

Aus Nebelschleiern webt der Geist ein Netz,
Gefärbt in Tönen, die die Zeit verlor,
Ein jeder Faden trägt ein süßes Gesetz,
Ein Duft aus längst vergangenen Jahren, der empor.

Dort, wo das Licht nur leise tanzt,
Ein Reigen aus vergessnen Träumen,
Verhüllt die Zeit den Blick in einen Glanz,
Lässt Augen tränen in den stummen Räumen.

Die Flüsterstimmen, leis und zart,
Erzählen Märchen aus der Ewigkeit,
Von Herzen, die, in stiller Gegenwart,
Geborgen sind in Sehnsucht und in Heiterkeit.

Wie Segel auf vergessner Fahrt,
Trägt uns das Boot aus süßen Illusionen,
Durch stille Flüsse, die die Welt gespart,
Verwoben in geheimen Emotionen.

Ein Baum der Weisheit steht im Dämmerlicht,
Sein Laub sind Erinnerungen, bunt bemalt,
Die Wurzeln, fest im Hier und Jetzt verstrickt,
Haben das Lied der Zeit in sich gemalt.

Der Hauch der Räume zwischen Raum und Raum,
Ein Sprung ins Nichts, doch voller Poesie,
Verzeiht den Augen einen neuen Traum,
Ein Streifzug durch vergangene Symphonie.

In jener Tiefe wohnt das Herz der Welt,
Ein Pinselstrich auf Seide, kaum zu fassen,
Er malt die Bilder der Erinnerung, sanft erhellt,
Ein Kunstwerk, das wir

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