Das Flüstern der Zahnräder – Ruhig

Stil: Ruhig

In eisernem Schoße, verborgen im Dämmerlicht,
Erzählen die Maschinen ihr stummes Gedicht.
Mit metallenen Stimmen und klanglosen Liedern,
Birgt jede Bewegung ein Mysterium im Innern.

Im Schatten der Werke, wo Funken entspringen,
Verweben die Zahnräder Geheimnisse, die zwingen.
Eine Choreographie aus Stahl und Geduld,
Ein Tanz ohne Tänzer, ein Rätsel enthüllt.

Der Hammer, der schlägt, im Takt einer Zeit,
Die niemals vergeht, doch auch niemals verweilt.
Ein Herz aus Mechanik, verborgen im Tosen,
Das unermüdlich schlägt, gleich hinter dem Drosseln.

Was erzählt das Getriebe von Träumen und Wünschen,
Von Zeiten, die waren, von Epochen, die lichten?
In der Stille des Nachts, zwischen all dem Bedienen,
Erglimmen die Funken von Leben in Maschinen.

So lausche dem Flüstern der stählernen Seelen,
Es spricht von der Kunst und dem Leid, das wir wählen.
Im Rattern der Räder, in jedem Pulsieren,
Liegt das Geheimnis der Welt, das uns will verführen.

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