Das Flüstern des Mutes – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In nächtlich stiller Stunde, wo der Mond sich leis‘ erhebt,
Liegt ein Geheimnis, tief und weise, das die Dunkelheit umwebt.
Ein zartes Flüstern in den Wipfeln, wo der Wind die Blätter küsst,
Ein Lied, das durch die Zeiten wandert, voller Kraft und voller List.

Der Mut, er trägt ein stilles Kleid, gewoben aus dem Hauch der Zeit,
Geformt aus sanften Nebelfäden, die der Morgentau befreit.
Sein Glanz, verborgen in der Tiefe, wo das Herz der Erde pocht,
Wächst wie ein Keimling in der Dunkelheit, bis er die Sonne letztlich doch.

So oft verborgen in der Seele, die von Zweifeln wild umfangen,
Erblüht der Mut in jenen Augenblicken, wo wir nach dem Licht verlangen.
Ein Flackern in der Dunkelheit, ein Funke, der die Nacht erhellt,
Ein Sturm, der in der Brust erwacht, ein Leuchten, das die Schatten fällt.

Er ist die Hand, die uns erhebt, wenn wir gebrochen niederliegen,
Die Stimme, die uns leise flüstert, dass wir im Fall den Flug besiegen.
Ein Lied aus längst vergang’ner Zeit, das uns der Wind ins Ohr streut,
Ein Wispern aus den alten Wäldern, das uns Hoffnung neu verstreut.

Oft trägt der Mut verborgne Namen, die der Sturmwind mit sich führt,
In Geschichten voll von Heldenmut, die der Himmel sorgsam ziert.
Er ist der Schrei der stummen Berge, die sich dem Himmel stolz entgegenrecken,
Der Tanz der Flammen in der Nacht, die ihrem eigenen Takt nur leise lauschen.

Und wenn die Träume in uns sterben, gleich den Sternen, die verblassen,
Dann schenkt der Mut uns neue Wege, die ins Unbekannte passen.
Denn in der Tiefe unserer Herzen, wo die Sehnsucht stille ruht,
Wo wir die

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