Das Flüstern des Trauerlichts – Emotional

Stil: Emotional

In Nächten, die der Stille gehören,
wo Monde das Dunkel sacht berühren,
schwebt ein Licht, ein sanftes, klares,
ein Licht, das trägt den Namen Trauere.

Es scheint durch Schleier aus dichten Nebeln,
die Seelen umfangen in einsamen Ebenen.
Seine Strahlen, wie Flüsse aus Tränen,
fließen in Herzen, die stumm sich sehnen.

Ein Flüstern, das von Hoffnung spricht,
verliert sich im Dämmer des Trauerlichts.
Wie Schatten, die sich im Morgen verlieren,
findet es Räume, die das Licht sanft berühren.

Ein Garten, alt und voller Leben,
trägt in sich das Echo von Menschen und Streben.
Zwischen den Zweigen ein silberner Schimmer,
der Pfad der Erinnerung wird langsam immer.

Ein Blatt fällt einsam herab zur Erde,
tanzt in der Luft, als ob es das Licht verehre.
Es trägt Geschichten von Liebe und Leid,
bis es im Trauerlicht sich gänzlich befreit.

Von Sonnen, die nie mehr gesungen,
von Nächten, die einsam und lange gerungen,
trägt das Licht der Trauer ein zartes Band,
das Schicksale webt, mit geheimer Hand.

Vergessene Träume im Wind verweht,
ein Lied, das die Seele heimlich versteht.
Das Licht der Trauer, still und rein,
verbindet das Ende mit dem Sein.

In der Dunkelheit, ohn’ Anfang und Ende,
sind Flammen der Sehnsucht, wie tanzende Hände.
Es offenbart sich im Widerschein,
ein Stück von Ewigkeit, durch Schmerz allein.

Es schenkt den Seelen, die sich verlieren,
einen stillen Raum, wahrhaft zu brillieren.
Das Licht der Trauer, ein sanfter Schein,
lässt Unsichtbares sichtbar sein.

So wandeln die Geister auf Pfaden der Nacht,
von Trauerlicht schützend bewacht.
Denn auch im Verlust, im tiefsten Schmerz,
trägt das Licht der Trauer ein liebend Herz.

Mit sanftem Glühen und leisem Schwingen,
mag es neue Hoffnung bringen.
Ein Zeichen des Lebens, ein Funke der Kraft,
der noch im Dunkel die Zukunft erschafft.

Oh Licht der Trauer, ein ewiger Begleiter

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