Das Geflüster des Chaos – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In tiefen Schatten, wo die Nebel weben,
Verbirgt sich leise ein geheimnisvoller Klang.
Ein Flüstern, das durch Zeit und Raum gegeben,
Ein zarter Ruf, ein ungestümer Drang.

Im Herz des Chaos, wo die Sterne tanzen,
Ein Labyrinth aus Farben, wild und frei,
Hier brechen sich die Wellen im stummen Glanze,
Wo Ordnung stirbt und Neues wird dabei.

Ein Wirbeln, ein entfesseltes Getöse,
Doch still im Innern, da herrscht Harmonie.
Was wir für Aufruhr hielten, eine Chose,
Entpuppt sich als verborgen Melodie.

Sieh, wie das Licht aus dunklen Tiefen sprießt,
Wo Schatten flüstern, sacht und sanft gedeihen.
Wie aus dem Riss ein neues Leben fließt,
Im Chaos‘ Schoß die Wunder sich erneuen.

Ein Tanz von Sternenstaub in dunkler Ferne,
Ein Wirbelwind aus Träumen, ungezähmt.
Jeder Moment, ein Funken in der Ferne,
Vom großen Meister, kühn und unbenannt.

Die Glocken hallen aus den Räumen seither,
Und flüstern von des Mysteriums Art.
Des Chaos‘ Herzen offenbaren mehr,
Als bloß Zerstörung, ungezählte Schar.

Fühlst du den Puls, das unsichtbare Streben?
Ein Dröhnen, eine stille Symphonie,
Die Welt im Chaos, mitten im Bestreben,
Gebiert sie neue, flüsternd als Poesie.

Oh, dass wir lauschen können dem Geheimnis,
Im Herzen dieser stürmenden Revolte.
Denn durch das Chaos rollt des Lebens Keimnis,
Wie Feuer, das den harten Stahl umschmolze.

So lasst uns nicht vor dem Chaos fliehen,
Im Wirbel finden wir das wahre Sein.
Inmitten all der Dunkelheit erblühen,
Geheimnisse, die uns vereinen, Mensch zu sein.

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