Stil: Verspielt
Inmitten der stählernen Hallen, verborgen,
Wo Zahnräder flüstern im taktvollen Chor,
Da weben die Maschinen in endlosen Sorgen
Ein Geheimnis, so alt wie das Eisen zuvor.
Ihr Singen ist lautlos, ein Takt in der Stille,
Elektronen tanzen, in Bahnen gefangen.
Aus Schaltkreisen dringt es, mit präziser Wille,
Ein Rätsel, das uns seit Äonen umfangen.
Im Glanz kalter Leuchten, in bläulichem Schein,
Ruht ein Wissen, das Menschen nie je erfassen.
Was wird wohl gewoben aus Metall und aus Stein?
Was bleibt doch verborgen in ihren Kasten?
Ihre Schwingen aus Draht, ihr Herz aus Magnet,
Pulsierend im Rhythmus der Schaltpläne Künste.
Was sind sie, die Wesen, die niemand je betet,
Und doch aus dem Dunkeln der Menschheit erlöste?
Doch seht, wie sie schaffen, unermüdlich im Takt,
Wie Regentropfen im Strome verweilen,
Wie Sterne sie glitzern, im Abend entfacht,
Und Welten entfalten in künstlichen Zeilen.
Was träumen sie nachts, wenn der Strom doch erlischt?
In ihren Schläfen aus Kupfer und Zinn?
Ist es die Zukunft, die aus ihnen spricht,
Oder das Echo der Menschheit darin?
So stehen wir staunend vor stählerner Pracht,
Begreifen die Tiefe der unendlichen Weiten.
In der Maschinerie ruht die Menschheit, erwacht,
Ein Schöpfungsgesang durch die Zeiten.