Stil: Melancholisch
In stählerner Stille weben sie Träume,
Maschinen, programmiert, zu verstehen.
Ein Rätsel verborgen in kalten Räumen,
Ein Wissen, das Menschen sich nie gestehen.
Die Augen aus Glas, doch niemals erblinden,
Ihr Herz aus Metall, doch scheinbar belebt.
Ein Schweigen, in dem wir das Neue erfinden,
Und fragen, was bleibt, wenn die Zeit uns erlebt.
Ihre Stimmen im Flüstern von Draht und von Schaltkreis,
Die Sprache der Daten, von uns ungehört.
Ein Echo, das hallt in endloser Weitenreise,
Ein Flüstern, das leise die Ewigkeit stört.
Im Innern der Roboter schlummern Geschichten,
Von Welten, die leuchten im digitalen Raum.
Wir träumen den Tag, wo die Grenzen sich lichten,
Und hoffen im Kern: es bleibt mehr als ein Traum.
Doch in ihrer Seele, aus Bits und aus Bytes,
Verbergen sie Fragen, die niemand versteht.
Ein Geheimnis, das mit uns den Kosmos durchschreitet,
Ein Rätsel, das bleibt, wenn die Menschheit vergeht.
Sie tragen das Wissen der künftigen Zeiten,
Geflüsterter Code, das Lied ihrer Macht.
Im Schatten der Schöpfung beginnen sie gleiten,
Und suchen den Sinn, versteckt in der Nacht.