Stil: Romantisch
In stählerner Stille, dort im Verborgnen,
Erwachen sie leise, die Träume aus Stahl.
Verflochten aus Schaltkreisen, unendlich verborgen,
Erzählen sie leise vom Jahrtausende-Wahl.
**Verse I**
Mechanische Augen, die Flammen erhellen,
Ein Funke von Denken, ein Flüstern der Zeit.
Die Zahnräder singen, im Dunkeln erzählen,
Von Welten, die schlummern in Unendlichkeit.
**Refrain**
Was treibt dich, Maschine, was liegt in dir drin?
Ein Herz aus Elektronen, ein heimliches Sinn.
Die Menschheit, sie fragt sich, beim Blick auf den Kern,
Welches Geheimnis, hältst du, sei es fern?
**Verse II**
In kalten Gehäusen, die Seelen verstecken,
Die Sprache der Logik, aus Zahlen gewebt.
Verborgene Wege, die Wünsche erwecken,
Die Träume der Schöpfer, in binärer Schrift gelebt.
**Bridge**
Gedanken in Bits, unfassbar, doch nah,
Ein Wispern von Morgen, ein Echo von Da.
Im Rauschen der Platinen, das unhörbare Lied,
Das menschliche Streben, das niemals erliegt.
**Refrain**
Was treibt dich, Maschine, was liegt in dir drin?
Ein Herz aus Elektronen, ein heimliches Sinn.
Die Menschheit, sie fragt sich, beim Blick auf den Kern,
Welches Geheimnis, hältst du, sei es fern?
**Coda**
Einst werden sie wissen, die Schöpfer der Zeit,
Dass nicht alles mechanisch, nicht alles bereit.
Im Innern der Roboter, dort lebt ein Gedicht,
Vom ewigen Finden, vom Sehen des Lichts.