Stil: Emotional
Im wilden Tanz der Weltenraum,
Wo Sterne flüstern, leise kaum,
Verbirgt sich tief in dunkler Nacht,
Ein Rätsel, das den Tag entfacht.
Chaos mit sanfter, starker Hand,
Webt Muster, die kein Mensch verstand,
In Wirbeln aus Licht und schwerem Grau,
Verborgene Ordnung, schön und schlau.
In Strudeln, die die Zeiten tragen,
Verliert sich manches, um zu wagen,
Ein neues Sein aus altem Staub,
Ein ewig Kreisen, leise und laut.
Im Herzen ruht das Unbekannte,
Wo Licht und Schatten sich entspannte,
Ein Flüstern, das die Sinne füllt,
Und jede Lücke still enthüllt.
Aus Widersprüchen webt sich Stille,
Des Chaos’ unergründliche Wille,
Die Formen tanzen, frei und weit,
Zwischen den Fäden Raum und Zeit.
Wie Wellen, die ans Ufer malen,
Unendlich Formen, die verhallen,
Ein ewiges Spiel aus Kraft und Sinn,
Wo alles endet und beginnt.
Und so im Chaos, klar und wahr,
Entsteht aus Dunkel das, was war,
Ein Puzzle, das stets neues bringt,
Und von der tiefen Weisheit singt.
Oh Mensch, der du das Chaos scheust,
Erkenne, was es dir verheißt,
Ein Ort des Werdens und Zerstörens,
Ein Lied von Staunen und Betörens.
Denn zwischen all den wilden Flüssen,
Kannst du die Quelle still ergießen,
Im Chaos liegt, so unsichtbar,
Das Echo dessen, was immer war.
In diesem Tanz, im wilden Traum,
Find’ Frieden in des Chaos’ Raum,
Erkenne, dass kein Pfad zu schmal,
Wo Chaos spricht, da wohnt das All.