Stil: Nachdenklich
Im Wirbel tanzt das bunte Spiel,
Ein Schatten huscht, ein leises Ziel.
Im Stillen wächst ein wildes Sein,
Das Chaos, zart und ungeheuer klein.
Ein Flüstern raunt durch Raum und Zeit,
Verborg’ne Ordnung, die sich sacht befreit.
Wo Fäden endlos ineinanderfließen,
Und Möglichkeiten sich im Nichts ergießen.
Im Auge des Sturms, die Stille ruht,
Ein Herz, das schlägt aus ewiger Glut.
Kräfte toben, brechen, weben,
Finden Sinn im freien Erleben.
Die Sterne tanzen, wild entfacht,
In dunkler Nacht, wo Licht entfracht.
Ein Mysterium, das niemals schweigt,
Die Welt entfaltet, sich verneigt.
Doch wer das Chaos zu fassen wagt,
Entziffert, was ihm verborgen tagt.
Ein Gleichgewicht im wilden Ritt,
Wo Sein und Nichtsein sich besinnt.
So birgt das Chaos, dunkle Pracht,
Das sanfte Lied der Sternennacht.
Ein Hauch von Ordnung in der Sphäre,
Das Geheimnis ruht im Chaos‘ Ehre.