Stil: Dramatisch
In der Stille der Nacht, wo Schatten sich schmiegen,
Verborgene Träume im Herzen entgleiten,
Wächst eine Flamme, in Dunkelheit liegen,
Das Geheimnis des Mutes, bereit, sich zu zeigen.
Wie ein Flüstern im Wind, das Unendliche ruft,
Ein Schauer, der heimlich durch die Glieder zieht.
Glauben erhebt sich, durchbricht Nebeldunst,
Mit jedem Schritt wächst die Kraft, die uns wiegt.
Ein Herzschlag, der Donnerschlag in der Brust,
Zwischen Zweifel und Hoffnung, die Seele erglüht.
Jede Narbe erzählt von vergangener Lust,
Von Kämpfen, die niemand je ganz sieht.
Der Mut, er webt zwischen den Zeilen der Zeit,
Unsichtbar stark, doch sanft wie der Regen,
Er formt uns im Schweigen, in lodernder Heiterkeit,
Ein stiller Begleiter auf steinigen Wegen.
Er springt aus den Tiefen des Seins hervor,
Wo Ängste verblassen und Schrecken zerfließen,
Eröffnet Türen, hinter deren Tor
Sich neue Horizonte und Freiheiten gießen.
So geht der Reisende, der seinen Mut kennt,
Mit leuchtenden Augen durch die Dunkelheit,
Er hält das Geheimnis in Händen, es brennt,
Und führt ihn mit Anmut zur Klarheit, befreit.