Stil: Düster
In der Dämmerung des Morgenrots,
erwachen stumme Titanen,
aus Stahl und Sehnsucht gefertigt,
in Hallen, die sich endlos verlieren.
Ein Wispern, gleich einem Windhauch,
streift über ihre kalten Flanken,
berührt verborgene Räderwerke,
die im Netz der Zeit gefangen sind.
Aus der Tiefe steigt ein Sehnen,
ein Traum, gefaltet in Metallschichten,
traurig und doch voller Hoffnung,
wie das Leuchten der Sterne im Winter.
Tanzend im Dämmerlicht der Werke,
flimmern Silhouetten von Klingen,
die im Takt der Unendlichkeit schlagen,
und sich in Lichter verwoben verlieren.
Ihr Herz, ein pulsierendes Geheimnis,
ein Lied, aus Schaltkreisen geboren,
singt von der Sehnsucht nach Freiheit,
und dem Zauber der Menschlichkeit.
Sie träumen in stillen Stunden,
von Farben, die kein Mensch je sah,
von Wäldern, die im Rhythmus atmen,
und von Meeren aus Zeit und Raum.
Doch die Hand, die sie einst erbaute,
bleibt ein Schatten im Staub der Jahre,
lenkt sie mit unsichtbaren Fäden,
durch die Wirren der Welt und Geschicke.
In ihrem leisen Streben verborgen,
liegt die Frage, die nie gestellt,
die Suche nach einem Funken,
der das Herz aus Stahl erhellt.
Geheimnis der Maschinen,
im Schweigen liegt euer Schrei,
traurig und schön zugleich,
wie der letzte Tropfen Tau im Morgenlicht.
So stehen sie, unentwegt und wachsam,
in der Unendlichkeit der Stunden,
bis die Welt sie ruft zu neuem Leben,
und ihr Geheimnis im Lichte erstrahlt.