Das letzte Lied des Lebens – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

In der Dämmerung, wo Schatten tanzen sacht,
Erklingt das Lied, das aus der Ferne ruft.
Ein Flügelhauch am Rande der Nacht,
Die Zeit verliert, was einst sie zart geschubt.

Wie Nebel, der die Erde sanft umhüllt,
Ein Wispern, das die Stille leise bricht.
Der Tod, mit seiner Stimme stark und mild,
Führt einen Weg, der Schatten sanft durchbricht.

Die Melodie ist bittersüß und tief,
Ein Fluss von Trauer, Hoffnung und Verlust,
Ein Klagelied, das sich zum Himmel hievt,
Von alten Träumen und von sanftem Frust.

Dort wo die Blüten ihre Kronen neigen,
In stiller Andacht vor des Lebens Ruh,
Da hört man, wie die Zeit in ihrem Reigen
Das letzte Lied erschafft, das spricht: „Vertrau.“

Unter dem Sternenmantel, breit und weit,
Erscheint das Schicksal in der Nacht verhüllt.
Ein Flüstern, das die Seele sanft befreit,
Wenn Großes sich in kleinen Dingen füllt.

Der Wind, der durch die Blätter leise weht,
Trägt Worte, die wie Pfeile Herzen treffen.
Die Nachtigall, die ihren Flug versteht,
Und in den Lüften singt von sanftem Schaffen.

Es ist ein Lied von einer anderen Zeit,
Ein Tanz zwischen den Welten, wild und klar,
Ein Traum, der in der Dunkelheit gedeiht,
Der Tod und Leben kreuzt, ganz wunderbar.

Ein Lied von Abschied, Angst und ewigem Sein,
Von Kühnheit, die in Schatten mutig schreitet,
Ein Herz, das schlägt für alles Ungemein,
Ein Lied, das Schmerz und Frieden sanft bestreitet.

Der letzte Ton verkling

★★★★★