Das Leuchten der alten Wälder – Leicht

Stil: Leicht

In den stillen Tiefen des Waldes, verborgen und doch so klar,
wo die Bäume flüstern sanft, wie Träume aus ferner Jahr,
strahlt ein Licht, ein goldener Schein, der unser Herz berührt,
ein ewiges Flüstern, das die Seele führt.

Zwischen Moos und Farngewirken, in einem grünen Meer,
streifen Sonnenstrahlen zärtlich, als ob es Leben wär‘.
Jeder Baum ein stolzer Wächter, seine Krone hoch erhoben,
trägt die Spuren eines Lebens, das der Erde stets verwoben.

Die Blätter tanzen in der Brise, ein lebendiges Gemälde,
als ob das Licht die Farben mischt, in einem heiligem Bilde.
Ein Herbstblatt fällt, so sacht und leise, wie ein ausgehauchter Traum,
und landet sanft im Schattenreich des großen Eichenbaum.

Der Morgen taucht den Wald in Silber, still und voller Gnade,
und Nebelschleier ziehen sacht über der grünen Lade.
Der Flügelschlag der wilden Vögel, ein Lied aus alter Zeit,
verwebt sich in das Lichtgeflecht der Freiheit und der Heiterkeit.

In den Tiefen, wo das Herz des Waldes in mystischem Rhythmus pocht,
finden wir das reine Sehnen, das in stillem Glanz uns lockt.
Das Licht der Wälder, zart und schön, ein Epos ohne Schrift,
umarmt die Welt in sanfter Güte, wie ein nie vergehendes Gedicht.

Oh, Siegeszug der Sterne, die durch Blätter flimmern sacht,
sie erzählen die Geschichten, die in der Nacht erwacht.
Ein Moment des reinen Wunderns, ein Flüstern sanft und klar,
in dem wir uns verlieren, als wären wir schon immer da.

Die Stunden fließen wie ein Strom, durch Zeit und Raum getragen,
in einem Traum, in dem das Licht die Schatten längst vertragen.
Der Wald, er lehrt uns still zu lauschen, die Schönheit zu erkennen,
und den sanften Schein des Lebens, in den Herzen zu benennen.

So wandern wir durch das Geäst, beschützt vom hellen Schein,
ein Licht, das uns die Wege weist, ins Herz hinein, hinein.
Im Licht der alten, weisen Wälder, finden wir uns selbst im Raum,
und schreiben still die Zeilen, eines niemals endenden Traum.

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