Stil: Symbolisch
In der Dunkelheit der Nacht,
wo Schatten schweigen und Träume fliegen,
da hebt sich still die lichte Macht,
die Freiheit, die die Herzen wiegen.
Ein Strahl, der durch den Nebel bricht,
so zart und doch von ewigem Glanz,
erlöst die Seele, schenkt ihr Licht,
ein Tanz beginnt, der frei und ganz.
Die Fesseln fallen, die Zweifel fliehn,
des Lebens Wege weit und klar,
wo einst die Angst, die Hoffnung ihn,
da scheint nun Freiheit wunderbar.
Sie flüstert sanft im Wind, im Blatt,
im Flug des Vogels hoch und weit,
sie träumt im Kind, das zaghaft trat,
hinein ins Licht, ins Kleid der Zeit.
Ein Feuer glüht, ein Stern erwacht,
in jedem Herz, ob jung, ob alt,
das Licht der Freiheit, das nie verblasst,
es leuchtet stark, es leuchtet bald.
Die Farben tanzen froh im Licht,
die Welt erstrahlt in neuer Pracht,
die Freiheit singt ihr eignes Gedicht,
das Leben lacht, der Tag erwacht.
So suche stets das freie Sein,
im kleinen Stern, im großen Meer,
das Licht der Freiheit strahlt allein,
von tiefstem Grund, von nah, von fern.
Bewahre es im Herzen gut,
das Licht, das dir die Wege weist,
in ihm liegt Kraft, in ihm liegt Mut,
die Freiheit, die dein Dasein preist.