Stil: Bildhaft
In der Dämmerung der alten Zeit,
Wo Schatten der Vergangenheit verweilen,
Erhebt sich ein Flüstern, leis und weit,
Ein Licht, das beginnt zu heilen.
Es tanzt im Widerschein der Sterne,
Ein Glimmen, das Hoffnung verspricht,
Verwebt mit der Dunkelheit, dem Stillen, dem Ferne,
Ein neues Morgen, ein helles Licht.
Wie das Flackern einer Kerze, zaghaft und zart,
Durchbricht es die schmerzenden Schichten.
Es ruft die Müden, es ruft die Hart,
Zu wandeln die alten Geschichten.
Ein Strahl, der durch den Nebel bricht,
Erleuchtet das Antlitz der Welt.
Es küsst die Tränen mit seinem Licht,
Ein Versprechen, das alles erhellt.
Die Wurzeln der Seele, tief und schwer,
Erwachen in diesem Lichtgesang.
Sie tragen die Last nicht länger mehr,
Veränderung, ein freier Klang.
Es ist das Feuer, das in uns brennt,
Das die Schatten der Angst verjagt.
Das Licht, das die alten Wege trennt,
Ein Neubeginn, ein heller Tag.
Im Auge des Sturms, in der Ruhe der Nacht,
Verbirgt sich die Kraft der Verwandlung.
Ein Licht, das die Seele sanft entfacht,
In der Dunkelheit, ein Funken der Handlung.
Es ruft zu Flügeln aus Staub und Traum,
Zu fliegen, wo das Herz es begehrt,
Es webt aus dem Dunkel den goldenen Saum,
Des neuen Weges, den keiner verwehrt.
Licht der Veränderung, strahlend und rein,
Ein Bekenntnis zur Kraft der Erneuerung,
Es malt die Zukunft in zarten Sein,
Eine Hymne der Hoffnung, eine Feier der Treue.
Im warmen Schein, im klaren Blick,
Erhebt sich die Welt aus vergangenen Tagen.
Im Licht der Veränderung, Stück für Stück,
Wird die Geschichte neu ertragen.