Stil: Nachdenklich
In den Tiefen der Nacht, wo Schatten sich scharen,
Erglüht ein sanftes Licht, das Hoffnung birgt und wahrt.
Ein Friedensstern, am Horizont geboren,
Der sanft die Wunden der Erde hat erkoren.
Erstrahlt durch Stürme und durch Regen,
Mit silbernem Glanz auf Wegen, die sich regen.
In der Dunkelheit der menschlichen Seele,
Wo Zweifel wohnen und Leid sich quäle.
Das Licht des Friedens, eine Flamme zart und rein,
Webt in Herzen Heilung, lässt alle Feinde vergehen.
Durch Nebel, durch das Klagen, durch endlose Nacht —
Ein Licht, das Brücken baut, über Abgründe wacht.
Wie flüstert der Wind durch Bäume und Zeit,
Führt es Gedanken in harmonischer Heiterkeit.
Die Äste tragen das Lied der Versöhnung,
In jeden Klang der Welt, in die ewige Verbindung.
Es tanzt auf Wellen der Hoffnung und des Vertrauens,
Umarmt die Erde, heilt verwundete Räume.
Ein Strahl der Wahrheit, von Liebe durchwoben,
Im Herzen der Menschheit, unerhört erhoben.
O Licht, das alle Mauern zerbricht,
Und in Augen von Kindern das Lächeln entflicht.
Ein Funke, geboren aus ewigem Streben,
Zur Einheit aller Seelen, die im Frieden leben.
Durch Sturm und Stille zieht es seinen Pfad,
Eine strahlende Brücke, die niemand verlässt, die niemand verrät.
Hin zu einem Morgen, den Menschen sich träumen,
Wo die Flamme der Einigkeit niemals verglüht, niemals kann säumen.
Im Schatten des Krieges und der Verzweiflung verlockt,
Flüstert das Licht seinen sanftmütigen Takt.
Ein Versprechen von Morgen, ein Geheimnis von Gestern,
In den Händen von heute, die die Zukunft entern.
Möge das Licht des Friedens auf jeden Pfad,
Den Menschen begleiten durch Jahreszeiten und Saat.
Möge es erleuchten alle Herzen, alle Zeit,
Bis in alle Ewigkeit, bis das Dunkel weicht.