Stil: Bildhaft
In der Stadt, wo die Straßen leben,
singen Autos ein Lied, das leise klingt,
durch die Gassen, wo Menschen weben,
und das Echo der Motoren schwingt.
Gezogene Linien aus Stahl und Kraft,
rollen sie durch die Nacht allein,
wie ein Fluss, der die Stadt erschafft,
fließen sie im Mondenschein.
Die Räder drehen, ein Tanz beginnt,
auf Asphalt und Pflasterstein,
jedes Auto ein stilles Kind,
getragen von Träumen, groß und klein.
Die Lichter blinken im Dunkelmeer,
rote, weiße, gelbe Pracht,
wie Sterne, die in weiter Ferne,
durch die stille Straße erwacht.
Hörst du das Rauschen, das ihnen gleicht?
Ein Flüstern von Freiheit und Fahrt,
jedes Auto ein Seelenreicht,
von Geschichten, die man kaum bewahrt.
Die Fenster wie Augen, die wachend sehen,
beobachten das Leben, das vorüberzieht,
zwei Welten, die Hand in Hand gehen,
im Spiegel der Zeit, die niemals flieht.
Und die Motoren summen leis,
ein pochender Herzschlag in der Nacht,
jedes Fahrzeug trägt seinen Fleiß,
und eine unsichtbare Macht.
So singen die Autos ihr stilles Lied,
ein Chor aus Blech und Stahl,
durch die Straßen, die niemals ermüdet,
während die Sterne ihren nächtlichen Strahl.