Das Lied der Autos – Spirituell

Stil: Spirituell

Im Schein der Straßenlampen glühen,
Wenn Motoren leise singen,
Die Autos durch die Städte ziehen,
Wo ihre Räder Lieder bringen.

Ein jedes Auto hat sein Lied,
Vom kleinen Wagen bis zur Limousine,
Ein Summen, das durch Nächte zieht,
Wie ein fernes Echo, sanft und kühn.

Die Taxis flüstern durch die Gassen,
Mit Lichtern, die wie Sterne blinken,
Und hupen manchmal in der Massen,
Wenn sie vorbei an Menschen winken.

Am Morgen brummt die alte Karre,
Ein treuer Freund, ein hartes Leben,
Doch in dem Brummen liegt die Wahre,
Die Hoffnung, stets nach vorn zu streben.

Der Sportwagen, er rauscht hernieder,
Mit einem Dröhnen, laut und klar,
Er singt von Freiheit, Abenteuern,
Mit jedem Knoten seiner Fahrt.

Die Lastwagen mit schweren Lasten,
Sie poltern über stein’gen Grund,
Sie singen von des Fahrers Rasten,
Von Ruhezeiten, die gesund.

Und auf der Autobahn, die Lieder,
Verweben sich zu einem Ton,
Ein Chor aus Stimmen, stark und wider,
Ein endlos klingender Ozean.

So klingen durch die Nacht und Zeiten,
Die Autos, die von Leben singen,
Ein Lied von Reisen, Sehnsuchtsweiten,
Das niemals endet, neu beginnt.

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