Das Lied der Chaos – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In der stillen Umarmung der nächtlichen Stunde,
Erklingt ein Lied, gewebt aus wirbelndem Traum,
Ein Chaos, das tanzt, wie Flammen im Winde,
Ein Mosaik aus Schatten im mondlosen Raum.

Die Noten, sie stürzen wie Regen vom Himmel,
Tropfen aus Klang, die den Nachthimmel färben,
Melodien verwoben in kosmischem Schimmel,
Wo Sterne in ihrer Dunkelheit sterben.

Ein Chor aus Erinnerungen, leise verloren,
Verwirbelt im Beben der unendlichen Nacht,
Jeder Ton ein Geheimnis, ungehört geboren,
Ein Ruf aus der Tiefe, von Echos bewacht.

Die Seele des Chaos, sie singt ohne Worte,
Ein Flüstern, das den Ozean der Zeit durchdringt,
Sein Takt ist das Klopfen unsichtbarer Pforte,
Wo Vergangenheit mit dem Morgen sich schlingt.

Die Wirbel des Seins, in Symphonie gefangen,
Weben Netze aus Licht in das Dunkel der Welt,
Wo Schatten im Reigen des Daseins verhangen,
Und das Lied des Chaos vom Aufruhr erzählt.

Im Spiegel der Stille, die jenseits der Klarheit,
Erblüht eine Harmonie, zart wie der Tau,
Ein Tanz der Gedanken in wirbelnder Wahrheit,
Ein leuchtendes Chaos, schön und genau.

Oft flüstert es leise, mit zitternden Schwingen,
Ein Lied ohne festen Beginn oder Schluss,
Ein Spiegelbild jener, die von Freiheit singen,
Die ewige Suche nach des Lebens Genuss.

So trägt es die Trauer, die Hoffnung, die Wut,
In brennenden Farben, die Dunkelheit bricht,
Das Lied der Chaos, in stürmender Glut,
Ein symphonisches Streben nach Schatten und Licht.

In der Ewigkeit klingt es, durch Zeiten getragen,
Ein Kadenzenstrudel, den das Herz nicht versteht,
Ein Chaoslied, das die Seele mag fragen,
Und das Geheimnis des Lebens in Musik erfleht.

★★★★★