Das Lied der Einsamkeit – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Stille, die die Nacht umarmt,
Klingt ein Lied, das leise klagt und wärmt.
Ein sanfter Hauch, der durch die Seele zieht,
Ein Flüstern, das von alter Sehnsucht sieht.

Die Schatten tanzen im silbernen Schein,
Begleiten jede Note, schweigend und allein.
Ein Herz, das pocht im Takt der Traurigkeit,
Sucht im Mondlicht nach Geborgenheit.

Verloren sind die Stimmen der vertrauten Zeit,
Die Echos hallen wider in der Einsamkeit.
Doch in der Leere blüht ein zartes Licht,
Tröstet, was das Herz in Träumen spricht.

Die Wolken ziehen, ein stiller Zug,
Ein fernes Rufen, ein vager Flug.
Doch kein Wind trägt jene Melodie,
Die tief im Innern einsam wiegt und entflieht.

Ein Baum steht kahl im kalten Wind,
Wie ein Gedanke, der keinen Anker find’t.
Doch seine Wurzeln, tief im Grund versteckt,
Zeigen, dass Leben auch im Schweigen wächst.

So singt die Seele ihr stummes Lied,
Das in der Dunkelheit verlorene Hoffnung sieht.
Ein Dialog mit dem unendlichen Raum,
Ein stilles Lied, ein ewiger Traum.

In jedem Ton liegt eine kleine Kraft,
Die im Verborgenen Großes schafft.
Denn selbst in der Einsamkeit, so kühn und fern,
Erstrahlt ein Funke, ein winziger Stern.

Ein Lied der Einsamkeit, sanft und klar,
Erzählt Geschichten von dem, was war.
Und in der Stille, die die Nacht umarmt,
Spürt man, wie es das Herz sanft erwärmt.

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