Stil: Düster
In stillen Hallen, wo die Zeit verweilte,
Ertönt ein Lied, das sanft die Herzen streichelt,
Ein Wispern aus vergangenen Tagen,
Ein zartes Flüstern, das wir in uns tragen.
Die Melodie beginnt, ganz leise, kaum zu hören,
Wie flüchtige Gedanken, die den Geist betören.
Sanfte Noten, wie der Wind durch alte Bäume,
Erinnerungen, die in unseren Seelen träumen.
Auf gold’nen Strahlen segelt die Vergangenheit,
In Farben, die die Dämmerung verleiht.
Ein Bild von Kinderlächeln in Sonnenlicht,
Ein Schatten, der im Abendrot zerbricht.
Die Klänge weben Bilder, süß und klar,
Von jenen Tagen, die nun Legende war’n.
Ein Koffer voller Sommer und von Schnee,
Der Pfad, den man beschritt, und jener See.
In jedem Klang die Wärme alter Hände,
Das Flüstern der Geschichten ohne Ende,
Ein Lachen, das durch Zeiten widerhallt,
Ein Tränenfluss, der in den Ozean prallt.
Die Stimmen längst verklungener Gestalten,
Versteckt in Noten, die die Zeit entfalten,
Vereint im Chor der unvergess’nen Lieder,
Ein Balsam, der die müden Geister nieder.
Ein Tanz der Schatten zeigt sich im Takt,
Ein Reigen der Erinnerungen, unverpackt.
Und doch in jeder Melodie, so zart und rein,
Ein Hauch von Traurigkeit, so tief und fein.
Die Zeit vergeht, doch nie vergeht das Lied,
Das Lied, das uns von Herz zu Herzen zieht,
Ein Band aus Licht, aus Liebe fest gewebt,
Ein Klang, der ewig in der Stille lebt.
Lausche, wenn die Nacht den Tag umhüllt,
Wenn Mondlicht sanft die Welten mit Glanz füllt.
Dann hörst du es, das Lied der Ewigkeit,
Ein Flüstern, das die Seele sanft befreit.
So singen wir das Lied, ganz still und leis’,
Ein Echo, das die Schatten sanft zerreißt,
Ein Lied der Erinnerung, niemals verblasst,
Ein Funke, der in Ewigkeit erfasst.