Stil: Ruhig
In der Dämmerung, wo die Schatten tanzen,
Erhebt sich leise ein Lied, ganz sacht.
Es flüstert in den stillen Gassen,
Und weckt die Träume einer langen Nacht.
Wie sanftes Rauschen alter Eichen,
Klingt es durch die Gänge der Zeit.
In jedem Ton ein fernes Zeichen,
Von der Vergangenheit, die nie entgleit’.
Die Melodie trägt Farben des Lebens,
Gemalt in Nuancen von Licht und Schmerz.
Ein Wechselspiel von Hoffen und Streben,
Ein zärtlich pulsierender Herzenschmerz.
Im Wind der Erinnerung, wiegt sich das Lied,
Wie ein zarter Schleier, der die Seele umfängt.
Es erzählt von Zeiten, die niemand mehr sieht,
Doch in seinem Klang niemand verdrängt.
Die Noten sind wie Herbstblätter,
Die fallen und sich neu erheben.
Ein Sturm aus Emotionen, ein zarter Streiter,
Ein leiser Gruß aus längst vergangenem Leben.
Es spricht von Lachen und stillen Tränen,
Von Händen, die einst hielten, nun verloren.
Von Sternen, die in ihren Bahnen sich sehnen,
Von Liebe, die in Erinnerung neugeboren.
Die Stimmen der Vergessenheit stimmen ein,
Werden zu einem Chor der Heimlichkeit.
Und in der Tiefe der Töne, ganz allein,
Erstrahlt das Licht der stillen Vergangenheit.
Die Melodie des Seins und Vergehens,
Ein ewiger Kreis, ein stiller Moment.
In jedem Klang ein Stück des Sehens,
Vom Leben, das der Erinnerung kennt.
Ein Lied, das niemals zu Ende klingt,
Ein Lied der Hoffnung, der Ewigkeit.
Ein Lied, das die Seelen zusammenbringt,
In der sanften Umarmung der Zeit.
So wandelt es, das Lied der Erinnerung,
Durch die Weiten des Lebens, ohne Rast,
Ein ewiges Echo in jedem Funken,
Ein Lied, das niemals uns verlässt.