Das Lied der Erinnerung – Verspielt

Stil: Verspielt

In stillen Räumen hallt ein Flüstern leise,
Ein Lied, das durch die Zeiten wandert,
Es webt sich sanft in Herz und Geist,
Und bleibt, wenn alles andere versandet.

Die Töne, wie der sanfte Wind im Grase,
Umspielen leicht die Namen längst verklungener Tage.
Sie sind das Echo jener Stimmen,
Die einst begleiteten uns auf unserm Wege.

Zu singen wagt es keiner laut,
Denn es ist aus Tränen und aus Lachen,
Ein Mosaik aus Sternenstaub,
Ein Band, das niemals soll zerbrechen.

Die Melodie, ein Schleier feinen Nebels,
Verwebt mit Duft des längst verwelkten Rosenstrauchs,
Sie zieht entlang der Pfade alter Bäume,
Und ruht auf den Ästen des Erinnerns sacht.

In dunklen Stunden, wenn die Stille spricht,
Erzählt das Lied von warmem Sonnenlicht,
Von Händen, die uns hielten, sanft umsponnen,
Von Liebe, die in jedem Augenblick gewonnen.

Es ist ein Fluss der weichen Farben,
Der unentwegt durch Zeit und Raum sich windet,
Er trägt die Bilder jener Tage,
Die Herz und Seele tief verbinden.

So ist es mehr als bloß ein Klang,
Vielmehr ein Echo jener einsamen Gedanken,
Die in der Tiefe uns’rer Herzen wohnen,
Wie Flammen, die im Dunkel nie versanken.

Oft, wenn der Mond in voller Pracht erstrahlt,
Und Schatten tanzen auf der Wand,
Dann lauschen wir in stillen Träumen,
Dem Lied, das fest in uns verankert stand.

Und wenn der letzte Stern am Himmel fällt,
Wenn Stille uns umhüllt mit ihrem Schleier,
Dann ist das Lied der Erinnerung,
Ein helles Licht, ein ewigwährender Leuchtfeuer.

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