Stil: Leicht
Im Morgenlicht der neuen Tage,
Erhebt sich sanft ein heller Klang.
Ein Lied von Hoffnung und von Frage,
Freiheit singt es, klar und lang.
Die Winde tragen es durch Räume,
Wo Schatten lösten ihre Macht.
Es erzählt von erfüllten Träume,
Und von der Seele, die erwacht.
Ein Flüstern in den stillen Stunden,
Ein Rufen, klar wie der Kristall.
Vom schweren Joch hat es entbunden,
Den Geist, der nicht mehr fallen soll.
Die Ketten klirren, fallen nieder,
Wie Blätter eines alten Baums.
Der Mensch erhebt seine Lider,
Und blickt voraus, aus Traum zu Traum.
In Wäldern, Feldern, auf den Straßen,
Singt es von Mut, der nie vergeht.
Von Liebe, die nicht lässt erblassen,
Von Frieden, der in Herzen schlägt.
Oh Freiheit, du zarte Melodie,
Du weckst die Welt aus tiefem Schlaf.
Im Herzen klingt deine Harmonie,
Verleiht den Flügeln sanften Schaf.
So möge jeder Ton dich leiten,
Und tragen über Berg und Tal.
Das Lied der Freiheit soll begleiten,
Den Menschen auf dem Lebenspfad.
Möge es nie in Stille enden,
Nie verblassen in der Nacht.
Im Einklang soll die Welt sich wenden,
Zum Morgen hin, zur neuen Pracht.