Das Lied der Freiheit – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In der Stille der Dämmerung, wo der Morgen sich neigt,
Erhebt sich ein Flüstern, das die Seele ergreift.
Ein Lied, geboren aus Hoffnung und Schmerz,
Ein Lied der Freiheit, tief aus dem Herz.

Wie ein Adler, der sich gen Himmel erhebt,
Fliegt es dahin, wo der Wind es verweht.
Durch Täler der Einsamkeit, über Berge der Zeit,
Es trägt in sich Stärke, Geduld und Geleit.

Die Nacht, sie endete, finster und schwer,
Doch die erste Morgenröte strahlte bald her.
Ein Chor von Stimmen erhebt sich zur Schlacht,
Für Gerechtigkeit kämpfend, mit aller Macht.

Ihre Melodie ist das Raunen der Bäume,
Die in der Brise flüstern, von uralten Träumen.
Von Ketten, die brechen, von Mauern, die fallen,
Von Seelen, die tanzen in unendlichen Hallen.

Ohne Wände, ohne Schranken, fliegt der Gesang,
Ein freier Vogel, mit unendlichem Drang.
Er bahnt sich den Weg durch Gitter und Stein,
Durch das Dunkel der Gefangenschaft, klar und rein.

Die Worte sind Tränen, die Erde bewässernd,
Sie sprießen als Blumen, Hoffnung versprechend.
Lebendige Farben in einem endlosen Meer,
Wie Wellen, die tanzen, befreit und nicht mehr schwer.

Es singt von der Liebe, die jegliche Grenzen zerreißt,
Von Frieden, der in den Herzen verweilt und gedeiht.
Von der Zukunft, die leuchtet in goldenem Schein,
Von der Menschheit, die vereint und eins wird sein.

Der Klang wird lauter, unaufhaltsam und rein,
Ein Versprechen, das flüstert: „Du bist nicht allein.“
Für alle, die hören, für alle, die sehen,
Für alle, die fühlen und nach Freiheit flehen.

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