Stil: Romantisch
In der Morgenröte, klar und weit,
Erklingt ein Lied der Freiheit heut.
Die Winde tragen es sanft fort,
Zu jedem Herz, an jeden Ort.
Die Ketten fallen, lautlos leis,
Im Takt des Liedes, voll und heiß.
Die Wolken tanzen, voller Glanz,
Im Sonnenlicht, im Morgenkranz.
In Wäldern singt der Vogel froh,
Im Takt des Windes, endlos so.
Sein Lied erhebt sich, wild und frei,
Streift durch den Himmel, hoch und neu.
Der Fluss, er rauscht in hellem Klang,
Ein Chor der Freiheit, tief und lang.
Er spült die Sorgen fort ins Meer,
Und trägt die Freiheit zu uns her.
Die Blumen blühen bunt und schön,
Mit jedem Lied, das wir verstehen.
In ihrer Farben Pracht so rein,
Verbirgt sich Hoffnung, zart und klein.
Oh Mensch, erhebe deine Stimme,
Und singe froh mit tiefem Grimme.
Das Lied der Freiheit, stark und klar,
Es lebt in uns, Jahr um Jahr.
Lass uns die Mauern niederreißen,
Und voller Mut dem Lied verheißen,
Dass Freiheit stets uns führen soll,
In Liebe, Frieden, warm und voll.
Hörst du das Lied, das leise fliegt?
Im Herz der Welt es ewig liegt.
Es singt von Träumen, weit und breit,
Von Mut und Hoffnung, hier zur Zeit.
So lasst uns singen, laut und klar,
Das Lied der Freiheit, Jahr für Jahr.
In jedem Wort, in jedem Klang,
Lebt Freiheit ewig — hell und lang.