Stil: Nachdenklich
Im stillen Schoß der Nacht beginnt ein Lied,
Ein zartes Flüstern, das durch Wolken zieht.
Es singt von Wundern, leise, kaum zu fassen,
Von einem Leben, das beginnt zu passen.
Die Sterne weben silberne Melodien,
In samtenen Träumen wiegen sie den Mond.
Die Erde atmet sanft: „Willkommen, Kind“,
Ein neues Licht, das in die Dunkelheit strömt.
Aus tiefen Tiefen steigt der erste Ton,
Ein Herzschlag, sanft und doch unendlich stark.
Ein Flüstern von der Zeit, die neu entfacht,
Ein Klang von Anfang, voller Zauber, rein.
Die Wälder raunen, flüstern leise Lieder,
Von Zeiten, die schon längst verweht,
Doch in der Wärme dieser ersten Stunde,
Erblüht das Leben, das in Ewigkeit besteht.
Ein Chor aus Träumen singt nun voller Freude,
Ein Lobgesang auf das, was neu erwacht.
Die Mutter Erde, zärtlich in der Einfalt,
Birgt in der Stille einen jungen Schacht.
Oh, Lied der Geburt, du sanfte Melodie,
Ein Hauch von Hoffnung, eingehüllt in Zeit.
In deinen Klängen liegt das ganze Leben,
Ein Wunder, das sich unaufhaltsam zeigt.
Die Wolken teilen sacht den Schleier,
Und Sonnenstrahlen küssen still die Welt.
Der erste Atemzug ein leises Lächeln,
Das Herz in wohlbekannter Liebe hält.
So wandeln wir in deinem Einklang, Erde,
Im Takt der Schöpfung, die uns sanft umfängt.
Ein neues Lied erklingt in dieser Stunde,
Die Liebe, die uns ewiglich durchdringt.